Albert schweitzer steckbrief


September in Lambarene , Gabun war ein deutsch-französischer Forscher , Arzt , Philosoph , evangelischer Theologe , Organist , Musikwissenschaftler und Pazifist. Er gilt als einer der bedeutendsten Denker des Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach , sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. Schweitzer stammte aus einer alemannisch - elsässischen Familie. Er war Sohn des Pfarrverwesers Ludwig Louis Schweitzer, der eine kleine evangelische Gemeinde betreute, und dessen Frau Adele, geb. Schillinger, der Tochter eines Mühlbacher Pfarrers. Noch im Jahr seiner Geburt zog die Familie von Kaysersberg nach Günsbach um. Seine Muttersprache war der elsässische Ortsdialekt des Oberdeutschen. Daneben wurde in seiner Familie auch Französisch gesprochen. Das Hochdeutsche erlernte Schweitzer erst in der Schule. Deutsch und Französisch beherrschte er fast gleich gut. In jenem Jahr lernte er Wagners Witwe Cosima sowie dessen Sohn Siegfried kennen, mit dem ihn nach eigenen Angaben eine tiefe Freundschaft verband. albert schweitzer steckbrief

Albert Schweitzer - Leben und Werk

Nach dem Krieg zog es ihn wieder nach Afrika. Daran änderte auch die Geburt von Tochter Rhena im Jahre nichts. Durch Orgelkonzerte und Vorträge in ganz Europa sammelte er Geld, um wieder in seinem Spital als Arzt zu wirken. Seine gesundheitlich angeschlagene Frau blieb mit Tochter Rhena in Deutschland. Einige Ärzte und Krankenschwestern halfen ihm jetzt in Lambarene. Der Alltag war bestimmt von klösterlicher Disziplin und harter Arbeit. Sie kamen zu Hunderten in das Spital. Albert Schweitzer überwacht Bauarbeiten in Lambarene. Täglich machte Schweitzer einen Rundgang. Er sah sich in der Pflicht, für alle zu sorgen und alles zu regeln. Seit den er-Jahren führte Schweitzer ein zweigeteiltes Leben. Es war geprägt von der Arbeit in seinem Hospital, das er mehr und mehr ausbaute, und von längeren Aufenthalten in Europa, während denen er Konzerte gab, Vorträge hielt und Bücher schrieb. Seine Arbeit in Lambarene und seine humanistische Lehre wurden von Jahr zu Jahr bekannter. Nach dem zweiten Weltkrieg, den er in Afrika fast völlig isoliert überlebt hatte, wurden ihm zahlreiche Ehren zuteil.

Albert Schweitzers wichtigste Lebensleistungen September in LambareneGabun war ein deutsch-französischer ForscherArztPhilosophevangelischer TheologeOrganistMusikwissenschaftler und Pazifist. Er gilt als einer der bedeutendsten Denker des
Der Einfluss von Albert Schweitzer auf die Medizin Sollten seine Eltern und Freunde doch unverständig den Kopf schütteln. Sein Entschluss stand seit Jahren fest.

Albert Schweitzers wichtigste Lebensleistungen

Am Januar im elsässischen Kaysersberg geboren, wuchs Schweitzer im ländlichen Günsbach Nähe Colmar auf, wo sein Vater als Pfarrer wirkte. Bald nach bestandenem theologischen Examen legte er die philosophische und zusätzlich die theologische Doktorprüfung ab. Neben dem Kirchendienst als Vikar erforschte er vor allem Leben und Lehre von Jesus und Paulus und wurde Universitätsprofessor für Neues Testament. Daneben widmete er sich intensiv der Orgelmusik, vor allem dem Werk von Johann Sebastian Bach, ebenso dem Orgelbau. Das Orgelspiel hatte er bereits als Kind erlernt und gab Zeit seines Lebens europaweit zahlreiche Konzerte. Auch schrieb er nebenbei umfangreiche Bücher über die Musik Bachs. Trotz seiner Erfolge gab er seine Universitätslaufbahn auf und studierte ab Medizin um als Missionsarzt nach Afrika gehen zu können. Neben seiner schweren ärztlichen Tätigkeit im Urwald war er unermüdlich für den Ausbau des Krankenhauses im Einsatz. Durch Konzert- und Vortragsreisen sammelte er in vielen Ländern Geld und Medikamente für sein Spital.

Der Einfluss von Albert Schweitzer auf die Medizin

Albert Schweitzer wurde am Fünf Jahre bevor Albert Schweitzer geboren wurde, gehörte dieses Dorf noch zu Frankreich und später gehörte es wieder zu Frankreich. So kam es, dass er als deutscher zur Welt kam, er ist aber wie alle Elsässer mit beiden Ländern eng vertraut. Seine Eltern sprachen französisch, bzw. Noch in seinem Geburtsjahr zog seine Familie nach Günsbach. Von seinem fünften bis zu seinem neunten Lebensjahr ging er auf die Dorfschule, war für soziale Gerechtigkeit sehr früh empfindlich und wollte keine Vorteile gegenüber ärmeren Mitschülern. Er liebte die Kirche sehr und freute sich immer auf die Predigten seines Vaters, der Pfarrer war. Doch am meisten freute er sich auf die Orgelspiele des Kantors. Er bewunderte schon sehr früh dieses Instrument und liebte sehr Orgelmusik. Im Alter von neun Jahren durfte er zum ersten Mal in der Gemeindekirche Orgel spielen. Es war der Anfang seiner ersten Leidenschaft. Dort fühlte er sich anfangs nicht wohl. Er vermisste aber nicht so sehr seine Freunde, wie man es von einem Jungen seines Alters denken könnte, sondern eher die Natur und die kleinen Tiere, die er immer wieder im Freien gern beobachtet hatte.