Ab wann der familie sagen dass man schwanger ist
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Ab wann man der Familie von der Schwangerschaft erzählen sollte
Meiner Meinung nach gibt es sinnvolle Argumente dafür und dagegen, die 12 Wochen abzuwarten. Der Hauptgrund, warum viele Frauen bzw. Paare ihre Schwangerschaft erst nach der Woche verkünden liegt in dem erhöhten Risiko einer Fehlgeburt. Wie hoch das Risiko ist, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab. Körperliche Ursachen, Stress, Rauchen, Alkohol etc. Hinzu kommen das Risiko nach Schwangerschaftswoche und das Risiko nach Alter. Es ist schwierig Auskunft darüber zu geben, wie viele Fehlgeburten vor der 5. Schwangerschaftswoche stattfinden. Diese Fehlgeburten bleiben oft unerkannt, da die Frauen meist die Schwangerschaft noch nicht festgestellt hatten. Wichtig zu wissen : Fehlgeburten kommen in der Frühschwangerschaft weitaus häufiger vor als allgemein bekannt. Nach den ersten 12 Wochen erleiden nur noch 1 bis 2 Prozent der Frauen eine Fehlgeburt. Auch das Alter der Schwangeren spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie hoch das Risiko einer Fehlgeburt ist. Es steigt mit zunehmendem Alter. So steigt etwa die Rate an Fehlgeburten von etwa neun Prozent im Alter von 20 bis 25 Jahren auf 20 Prozent aller Schwangerschaften bei den jährigen Frauen.
Die richtige Zeit, um die Familie zu informieren | Teilen muss man sie nicht unbedingt gleich. Fast ein Drittel aller Schwangerschaften endet innerhalb der ersten drei Monate in einer Fehlgeburt. |
Wann ist es angebracht, die Schwangerschaft zu verkünden? | Newsletter abonnieren. Melden Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter an. |
Die richtige Zeit, um die Familie zu informieren
Für manche ist sie tatsächlich die magische Grenze: Die Schwangerschaftswoche , nach deren Erreichen man endlich, endlich allen die frohe Botschaft verkünden darf. Andere warten bis zur SSW oder setzen sich eine 3-Monats-Frist, bevor sie ihr gut gehütetes Geheimnis bekannt geben. Wieder andere lassen sich mit der Mitteilung ihrer Schwangerschaft so lange wie möglich Zeit. Dafür gibt es Gründe: Es kann ja doch "etwas" passieren. Dieses "Etwas" meint das Risiko einer Fehlgeburt, das gerade in der Frühschwangerschaft gar nicht mal so klein ist. Und dieses "Etwas", dieser Grund, ist real - denn die Gefahr ist da. Das ist mir gut, viel zu gut bekannt, denn genau das ist uns passiert. Wenn Ihr hier schon etwas länger mitlest, wisst Ihr: Wir haben unser Küstensternchen, unser geliebtes Küstenmini, in der Schwangerschaftswoche verloren. Doch es deshalb niemandem berichten, es ganz für sich behalten und mit allem, mit Freud' und Leid, allein fertig werden? Ja, vielerorts scheint es geradezu ein ungeschriebenes Wochen-Gesetz zu geben: Man wird schief angeschaut, wenn man vor diesem Datum trotzdem - freudestrahlend oder verunsichert - seine Schwangerschaft verkündet und erntet statt einer Gratulation womöglich sogar einen ernsthaften Rüffel.
Wann ist es angebracht, die Schwangerschaft zu verkünden?
Halima Lohbeck, Bloggerin, Arbeitsrechtlerin und Mutter von zwei Söhnen, ist ihre Schwangerschaften zuversichtlich angegangen: "Als ich von meinen Schwangerschaften erfahren habe, habe ich mich so darüber gefreut, dass ich gleich allen davon erzählen wollte. Schwangerschaftswoche wussten alle Bescheid", sagt die Jährige. Ihre Freude habe sie nicht nur mit ihrem engsten Familien- und Freundeskreis teilen wollen. Auch in der Arbeitswelt gebe es durchaus Vorteile, früh von der Schwangerschaft zu erzählen, meint Lohbeck. In gewissen Bereichen müssen Schwangere sofort die Arbeit niederlegen. Betroffen seien alle Frauen, die in Berufen mit hoher Infektionsgefahr arbeiten, wie etwa Erzieherinnen, Ärztinnen, Krankenschwestern oder auch Hebammen. Dabei müsse das Wohl von Mutter und Kind jedoch immer an erster Stelle stehen. Sie warteten erst einmal weitere Untersuchungen wie beispielsweise das Ersttrimesterscreening ab, sagt Rauer. Diese Untersuchung wird zwischen der Schwangerschaftswoche angeboten und macht eine Aussage zur Wahrscheinlichkeit einer Chromosomenabweichung wie etwa dem Down-Syndrom.