30 cm dünndarm entfernt
Wenn Ihr Arzt Ihnen eine Darm-OP nahegelegt hat, stellen sich Ihnen vermutlich gerade viele Fragen. Wann ist eine solche Operation notwendig? Kann es zu Komplikationen kommen? Die Darmchirurgie umfasst Operationen des Dünndarms Duodenum , des Dickdarms Kolon , des Enddarms Rektum und des Analkanals. Dabei werden sowohl gutartige Veränderungen wie Polypen und Adenome als auch bösartige Tumore Krebs , aber auch Entzündungen wie Appendizitis und Divertikulitis behandelt. Eine Operation des Darms ist notwendig, wenn die jeweilige Erkrankung nicht durch Ernährungsumstellung. Medikamente inkl. Antibiotika oder mithilfe anderer Verfahren, z. Ist die Gesundheit akut gefährdet oder die Lebensqualität des Patienten beeinflusst, ist eine Darm-OP meist notwendig und unvermeidlich. Dünndarmerkrankungen, die operativ behandelt werden müssen, sind zum Glück selten. Ursachen für die gängigen Dünndarm-Operationen sind:. Polypen sind Wucherungen der Darmschleimhaut. Sie ragen in das Darminnere hinein und können bösartig entarten. Um die Entstehung eines Tumors aus einem Polypen heraus zu verhindern, kann eine Dünndarm-OP zur Entfernung der Polypen notwendig werden.
30 cm Dünndarm entfernt: Was Sie wissen müssen
Dort steigern sie die Kontraktionswellen der glatten Muskulatur Peristaltik und verringern die Resorption von Wasser. Auf diese Weise verursachen die Gallensäuren eine chologene Diarrhö mit hohen Verlusten von Flüssigkeit, Elektrolyten und wasserlöslichen Vitaminen [5. Die Gallensalze werden letztendlich mit dem Stuhl ausgeschieden. Die Leber ist nicht in der Lage, den Verlust von Gallensäuren durch Synthesesteigerung auszugleichen, wodurch die Gallensalzkonzentration in der Gallenflüssigkeit abnimmt [5. Infolge des Verlustes stehen die Gallensalze der Mizellenbildung nicht mehr zur Verfügung. Die kritische mizellare Konzentration führt zu einer verminderten Ausnutzung des Nahrungsfettes sowie der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K [5. Da Nahrungsfette nicht ausreichend aufgenommen werden können, gelangen die nicht resorbierten Fette sowie Fettspaltprodukte in tiefere Darmabschnitte. Indem die Gallensalze im Dickdarm ebenfalls die Kontraktionswellen fördern und die Wasserrückresorption aus dem Darm hemmen, verstärken sie den Fettdurchfall [5.
Folgen einer Dünndarm-Resektion | Wenn Ihr Arzt Ihnen eine Darm-OP nahegelegt hat, stellen sich Ihnen vermutlich gerade viele Fragen. Wann ist eine solche Operation notwendig? |
Vorbereitung und Nachbehandlung nach Dünndarm-Operation | Der Dünndarm liegt zwischen Magen und Dickdarm und misst ca. Er wird unterteilt in den Zwölffingerdarm Duodenumden Leerdarm Jejunum und den Krummdarm Ileum. |
Folgen einer Dünndarm-Resektion
Der Dünndarm liegt zwischen Magen und Dickdarm und misst ca. Er wird unterteilt in den Zwölffingerdarm Duodenum , den Leerdarm Jejunum und den Krummdarm Ileum. Die Hauptanteile des Dünnarmes sind sehr mobil und bewegen sich im gesamten Bauchraum. Eine Vielzahl von Erkrankungen können den Dünndarm befallen oder seine Funktion einschränken. Ein häufiges chirurgisches Krankheitsbild im Bereich des Dünndarmes sind mechanische Darmverschlüsse Ileus auf Grund von Verwachsungen Adhäsionen im Bauchraum. Diese Verwachsungen treten typischerweise mit einer gewissen Verzögerung nach vorangegangenen Operationen auf. Auch die chronisch entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn kann zu Engstellen im Dünndarm führen, welche bei Versagen medikamentöser Therapie zum Teil operativ behandelt werden müssen. Ein seltenes Krankheitsbild sind sogenannte Fisteln. Hierbei handelt es sich um Verbindungen zwischen Dünndarm und der Haut oder Dünndarm und anderen inneren Organen. Diese treten gehäuft bei Patienten mit Morbus Crohn auf, können aber auch als Komplikationen nach vorangegangenen Bauchoperationen entstehen.
Vorbereitung und Nachbehandlung nach Dünndarm-Operation
Der Mensch ist hinsichtlich der Darmlänge eher überversorgt, so dass nicht mit einer Funktionseinschränkung zu rechnen ist. Die Hemicolektomie Rechts- o. Linksresektion des Dickdarmes , die erweiterte Sigmaresektion Entfernung der Dickdarmschleife oder die Transversumresektion Entfernung des Querdarmes sowie die subtotale Dickdarmentfernung bei z. Colitis ulcerosa stellen mit ausgiebiger, zentraler Entfernung des Lymphabflussgebietes bei bösartigen Tumoren des Dickdarms operative Standardverfahren dar. Wir achten besonders darauf, dass das umgebende Lymphknotengewebe des Enddarmes im Rahmen der totalmesorektalen Exzision TME in einem Stück mit dem Enddarm entfernt wird. Wenn die Anastomose Neuverbindung der verbliebenen Darmanteile sehr tief im kleinen Becken liegt, schützen wir sie durch eine vorübergehende Stuhlableitung in Form eines künstlichen Darmausganges. Dieser wird zurückverlegt, wenn die Anastomose verheilt ist, meistens nach 3 Monaten. Wir legen dann einen endgültigen, künstlichen Darmausgang. Im Idealfall beträgt der Aufenthalt nach der OP 4 bis 5 Tage, im Normalfall eine Woche.