Aktien erben erbschaftssteuer
Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle rechtliche Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen. Seite drucken. Aktien vererben: Wie vererbe ich ein Depot? Wer Aktien vererben bzw. Wie erfährt das Finanzamt vom Depot? Welcher Wert wird angesetzt? Diesen und mehr Fragen wird im nachstehenden Beitrag auf den Grund gegangen. Was passiert mit Aktien im Todesfall? Wie kann ich meine Erbenstellung nachweisen? Wie wird der Pflichtteil mit Aktien im Nachlass ermittelt? Was muss ein Testamentsvollstrecker mit dem Depot machen? Das bedeutet, sie gehen an die Erbengemeinschaft , wenn es mehrere Erben gibt, oder an den Alleinerben , wenn nur eine einzige Person erbt. Oder aber der Erblasser bestimmt die Erben bewusst per letztwillige Verfügung. Als Vermächtnisnehmer ist man jedoch nicht Erbe. Das kann einen gewissen Vorteil haben: Denn damit entgeht den Mühen einer — möglichen —Erbengemeinschaft.
Aktien vererben: Wie es funktioniert
Mit höheren Erbschaftsteuern könne die Ungleichheit bekämpft werden, empfiehlt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD in einer kürzlich veröffentlichten Studie. Demnach wird die hohe Vermögenskonzentration durch die aktuelle Ausgestaltung der Erbschaftsteuern verstärkt. Im Durchschnitt betragen die von den wohlhabendsten privaten Haushalten obere 20 Prozent ausgewiesenen Erbschaften und Schenkungen demnach nahezu das Fache der von den ärmsten Haushalten untere 20 Prozent ausgewiesenen Werte. Der Studie zufolge erheben derzeit 24 OECD-Länder Erbschaft- oder Nachlasssteuern, die im Schnitt aber nur 0,53 Prozent des Steueraufkommens ausmachen. Mit einem Wert von 0,52 Prozent entspricht das Aufkommen in Deutschland nahezu dem Durchschnitt. Höhere Erbschaftsteuern könnten laut OECD helfen, die Vermögenskonzentration zu verringern und die Chancengleichheit zu verbessern - besonders dann, wenn sie relativ hohe Vermögen betreffen. Auch in Deutschland könnte die Erbschaftsteuer zum Wahlkampfthema werden. Union und FDP wollen nicht an dieser Steuerschraube drehen.
Erbschaftssteuer bei Aktien: Regeln und Auswirkungen | Wer sein Depot vererben oder Wertpapiere verschenken möchte, sollte ein paar Besonderheiten kennen. Nur wenn Sie einiges beachten, können Verluste vermieden und Steuern gespart werden. |
Aktien im Erbe: Steuerliche Konsequenzen | Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle rechtliche Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen. |
Erbschaftssteuer bei Aktien: Regeln und Auswirkungen
Wer sein Depot vererben oder Wertpapiere verschenken möchte, sollte ein paar Besonderheiten kennen. Nur wenn Sie einiges beachten, können Verluste vermieden und Steuern gespart werden. Immer mehr Erblasser besitzen Aktien, Fonds, ETFs und andere Wertpapiere. Das Depot gehört genauso wie alle anderen Vermögenswerte zum Nachlass. Mit dem Rentenbeginn ist es höchste Zeit, das Erbe zu regeln und die Nächsten abzusichern. Das sollten Sie beachten. Die Wertpapiere, die sich zum Zeitpunkt des Todes im Depot befinden, gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge an einen Erben oder an eine Erbengemeinschaft über, wenn keine anderen testamentarischen Regelungen getroffen wurden. Während ein Alleinerbe allein über das Depot bestimmen kann, muss sich eine Erbengemeinschaft darüber einigen, ob die Wertpapiere verkauft oder gehalten werden und wie sie aufgeteilt werden sollen. Wertpapiere unterliegen in der Regel ständigen Kursschwankungen, sodass sich der Wert eines Nachlassdepots in besonders turbulenten Börsenzeiten stark verändern kann.
Aktien im Erbe: Steuerliche Konsequenzen
Der Gedanke an die Endlichkeit des eigenen Lebens ist für viele Menschen erschreckend. Die Konsequenz: Oft unterbleibt die Beschäftigung mit der Frage, wie genau es nach dem eigenen Tod eigentlich weitergehen soll und welche Folgen sich für die Erben ergeben. Somit ist es ratsam, noch zu Lebzeiten klare Regelungen zu treffen und zusätzlich vorausschauend zu durchdenken, welche Konsequenzen für die Hinterbliebenen durch den eigenen Tod entstehen. Eine derartige Analyse sollte auch die finanziellen Belange umfassen. Ein allgemein bekannter Anknüpfungspunkt ist dabei die Möglichkeit, die gesetzlich bestehenden Erbschaft- und Schenkungssteuerfreibeträge möglichst effizient zu nutzen. Konkret geht es um die Vermeidung einer drohenden Doppelbesteuerung durch Einkommens- und Erbschaftssteuer. Variante A: Die Frau entscheidet sich, die Aktien von Hannover Rück zu behalten. Wenig später verstirbt sie. Ihr Sohn erbt und möchte als Erbe die Aktien verkaufen. Somit muss der Sohn eine Erbschaftssteuer von Die gesamte familiäre Steuerlast beläuft sich somit auf Variante B: Die Frau verkauft die Aktien von Hannover Rück und verstirbt wenig später.